
Now, that the print is ready and mounted an plywood, it´s time for me to review the process and understand, which decisions I made proved right or perhaps not.
There were two things that I was interested in, when I saw this place. The calmness of this lake, surrounded by a dark forest and the reflections on the water.
I see the symmetrie of the composition as essential for the idea of calmness. But the symmetrie is a little bit disturbed and that is important too. Like the little movements in the water this little disbalance does prevent the picture from being dull.
A difficult question for me was how black should the black areas be. I did not want them to be full dark black. That looked to unnatural for me. But on the other hand, it is very difficult to get the same degree of blackness in every print.
The most interesting part for me where the reflections. In reality there are soft variations of the colors. I did not try to print that way. Painting might be a better way to do that. I turned these gradations mostly in some distinct areas of color. I was not sure how that would work. I think it did, because it added some
abstraction, a play of colors and forms on its own, to the print.
Nun, da der Druck fertig und auf Sperrholzplatten aufgezogen ist, ist es für mich an der Zeit, den Arbeitsprozess zu reflektieren und zu verstehen, welche Entscheidungen, die ich getroffen habe, richtig oder vielleicht nicht waren.
Es gab zwei Dinge, die mich interessiert haben, als diesen Platz gesehen habe. Die Ruhe dieses Sees zwischen dunklen Wäldern und die Reflektionen auf dem Wasser.
Ich sehe die Symmetrie der Komposition als essentiell für die Wiedergabe der Ruhe. Aber die Symmetrie ist ein wenig gestört und das ist auch wichtig. Ebenso wie die kleinen Bewegung im Wasser verhindert es, dass das Bild langweilig wird.
Eine schwierige Frage war für mich, wie schwarz die schwarzen Flächen sein sollten. Ich wollte sie nicht tiefschwarz drucken, weil mir das zu unnatürlich erscheint. Andererseits ist es schwierig, in jedem Druck den gleichen Grad an Schwärze zu erreichen.
Der spannendste Teil waren für mich die Reflektionen. In der Realität gibt es sanfte Übergänge zwischen den Farben. Ich habe nicht versucht, das so zu drucken. Malerei ist wohl das bessere Medium dafür.
Ich habe diese Abstufungen meist in klar unterschiedene Farbflächen verwandelt. Ich war nicht sicher, wie das funktionieren würde. Ich glaube, es hat funktioniert, denn es hat dem Ganzen ein Stück Abstraktion gegeben, ein Spiel der Formen und Farben selbst.